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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Diffamierung der elektrischen Zigarette ?

Die elektronische Zigarette verbrennt keinen Tabak, stattdessen verdunstet ein flüssiges Nikotinkonzentrat. Hersteller und Konsumenten schwärmen vom gesünderen Genuss oder einem neuen Weg zur Rauchentwöhnung - die EU erwägt dennoch ein Verbot.
So ein Text des Magazins Spiegel.

Beitrag Teil1

Beschrieben wird eine Gruppe die dem Glimmstängel den Rücken zukehrt und den Vorzug einer elektronischen Zigarette ohne Teer-Zusätze und vor allem ohne Kohlenmonoxid gibt.
Wenn man den Beitrag überfliegt werden die Leser mit einer Petition an die EU und einem elektrischen Bauteil beschäftigt, so dass die Verwirrung um das Thema elektronisch Rauchen schon sehr groß ist.

Zitat:Spiegel
"Drei Zutaten braucht es für den elektrischen Dunst: Eine Kartusche mit Nikotinlösung, einen elektrisch betriebenen Verdampfer und einen aufladbaren Akku  Zieht man am Mundstück, springt das kleine Gerät an und erhitzt die Flüssigkeit, der entstehende Dampf wird inhaliert und tritt beim Ausatmen als weißes Wölkchen aus dem Mund - er stinkt nicht und sticht auch nicht in den Augen."


Mittlerweile sieht die E-Zigarette ihrer analogen Schwester zum Verwechseln ähnlich, ein glimmendes LED-Lämpchen simuliert sogar die abbrennende Glut

Zitat: Spiegel
"Im direkten Vergleich könnten E-Zigaretten tatsächlich weniger Schaden anrichten als normale Zigaretten. Mit ihnen nimmt der Konsument nur das reine Nikotin auf, ohne die krebserregenden Stoffe einzuatmen, die beim Verbrennen von Tabak entstehen. Gleichwohl ist Nikotin ein Nervengift, das bei einer Überdosis zu schweren Schäden führen kann und natürlich abhängig macht. Gesund ist das Dampfen in keinem Fall."

Seit wann ist Rauchen überhaupt gesund?

Man lest immer Nikotin?
Schlecht recherchiert, denn immer noch ist es nicht durchgekommen das es sich hier nicht um ein Nikotinersatzgerät handelt, sondern um schlichten Dampfgenuss der auch ohne Nikotin betrieben werden kann
Man sollte ein wenig ausholen und sich fragen welchen Ursprung hat das "rauchen"?

Tabak ist das Geschenk der Götter an die Menschen. Dies ist zumindest eine der mythologischen Erklärungen der Indianer, wenn sie über den Ursprung des Tabaks berichten sollten. Einige der Indianerstämme sahen es als ihre Pflicht an, dafür zu sorgen, dass die Götter niemals ohne Tabakrauch sein sollten. Aus diesem Grund ließen sie ihre Priester oder Medizinmänner Rauch zu den Göttern hinauf blasen. Andere Indianerstämme warfen Tabakblätter oder pulverisierten Tabak ins Feuer - als Opfer oder als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den Göttern. In anderen Fällen wurde der Tabak bei Friedensverhandlungen verwendet, in denen die Friedenspfeife symbolisch für den Abschluss der Friedensverträge stand.
Es existieren heute mehrere archäologische Funde, Steinreliefs der Mayas, die rauchende Götter und Priester zeigen.
Die Verwendung des Tabaks begann in dieser Kultur als Teil der religiösen Rituale. Die Tabakpflanze wurde als Rauschmittel benutzt, das bei Einnahme in den "richtigen" Mengen Trancezustände und Bewusstlosigkeit hervorrufen konnte.
Dies führte dazu, dass Tabak an vielen Orten als eine göttliche Kraft betrachtet wurde.
Der Tabak hatte jedoch nicht nur eine religiöse Bedeutung für die Indianer. Er war ein Genussmittel und wurde gleichzeitig auch von den Medizinmännern als Heilmittel zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten verwendet.

Es war jedoch ganz klar, dass viele Eingeborene Tabak zum Vergnügen rauchten - und genau das war es, was Christoph Columbus und sein Volk so erstaunte, als sie die Indianer zum ersten Mal Tabak rauchen sahen.
VIELEN DANK, COLUMBUS

Der Ursprung der Tabakkultur liegt mehr als 3000 Jahre zurück. Indianische Zivilisationen in Amerika fingen an, zusammengerollte Tabakblätter zu rauchen. Diese überdimensionalen Zigarren nannten sie Tabaco. Tabak war sowohl eine Heilpflanze als auch eine heilige Pflanze. Priester und Schamanen nutzten sie, um mit den Göttern in Kontakt zu treten und als Arzneimittel zur Wunddesinfektion oder um Schmerzen zu lindern.

Mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus im Jahr 1492 kamen Tabakanbau und -konsum nach Europa und Afrika, von dort in den Nahen und Fernen Osten und nach Australien. Durch die Handels-Beziehungen der Portugiesen und Spanier sowie den enormen Handelswert des Tabaks, verlief die weltweite Ausbreitung im 16. und 17. Jahrhundert außergewöhnlich schnell. Anfang des 18. Jahrhunderts war der Tabak bereits in allen Teilen der Welt bekannt und wurde zum wichtigsten Exportartikel Amerikas.

Der französische Gesandte Jean Nicot brachte 1561 die Tabakpflanze von Lissabon nach Paris und überzeugte dort den französischen Hof von ihrer Heilkraft. Nach ihm wurde der 1828 entdeckte wichtigste Wirkstoff des Tabaks, das Nikotin, benannt. In Deutschland verbreitete sich der Tabakkonsum in Form von Pfeifen-, Kau- und Schnupftabak sehr schnell durch die Soldaten während des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648). Allerdings war der legale Verkauf von Tabak als Medizin nur Apotheken gestattet. Im 17. Jahrhundert wurde der Tabakkonsum als heidnische Sitte aus moralischen Gründen verboten. Quelle

Aha jetzt wissen wir mehr, Tabak rauchen= Heilmittel, Kultur und Gesellschaft und das seit sehr vielen Jahren.

Tabak gereift durch Sonne, Wasser und Wind, ein Genussmittel ein Heilmittel, die Gesellschaftspflege, ein Friedensangebot. Eigentlich ein schönes Stückchen Natur das dem Menschen Freude und Genuss bereitet.
Die Tabakpflanze wird gewinnbringend angebaut und Gen-manipuliert mit Pestiziden behandelt so das in Laufe der Jahre die Inhaltsstoffe der Tabakpflanze der Menschlichen Lunge massive Schäden zufügt.

Zitat:Spiegel
"Zudem fanden sie auch geringe Mengen von Giftstoffen, die typischerweise in Tabak zu finden sind, etwa krebserregende Nitrosamine. Dabei handelt es sich möglicherweise um Verunreinigungen im Nikotin, das aus Tabak gewonnen wird. (wurde nur bei einer Firma gefunden die ihre Produkte mehr im Amerikanischen raum vertreiben und das war auch eher Zufall und kam bei weiteren Tests nicht mehr vor."

Nitrosamine? .... aber das ist doch auch in den Tabak-Zigaretten drinnen die die EU nicht verbieten will.

Was sind Nitrosamine?
Nitrosamine entstehen aus Nitrit und Aminen (Stickstoffverbindungen, die auch im Körper gebildet werden können). Die Bildung kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Eine dieser Bedingungen ist ein saures Milieu. Dieses findet sich z.B. im menschlichen Magen. Nitrosamine kommen in einigen Lebensmitteln, wie z.B. in Bier, Fischen, Fischprodukten, in gepökelten Fleischerzeugnissen und im Käse direkt vor, sie können aber auch bei der Zubereitung von Lebensmitteln und (unter einigen Voraussetzungen) eventuell auch im menschlichen Körper entstehen. Als wahrscheinlichster Entstehungsort für Nitrosamine gilt der Magen, da hier die chemischen Bedingungen am geeignetsten sind.

Nitrosamine

Auch Nitrosamine sind leider in einigen Lebensmitteln enthalten. Größte Aufnahmequelle ist das Bier. Fast 50% der aufgenommenen Nitrosamine entstammen dem Bier. Diese entstehen beim Darren des Gerstenmalzes. Auch in gepökelten Fleischwaren sind in geringen Mengen bereits Nitrosamine enthalten. Eine Potenzierung dieses Gehaltes erreicht man durch das Erhitzen von gepökelter Ware. Besonders gefährlich ist das gemeinsame Erhitzen von gepökelter Wurst und Käse. Das Nitrit aus dem Fleisch und die Amine aus dem Käse können so besonders gut zum Nitrosamin reagieren. Oft ist es aber genau diese Lebensmittelkombination, die zusammen erhitzt wird. So z.B. beim Toast Hawaii oder bei einer Salamipizza. Auch Raucher nehmen durch den Zigarettenrauch erhebliche Mengen Nitrosamine auf.

Ebenso die Aussagen man wisse nicht was in den Flüssigkeiten drinnen sei, ist ein Witz. Hier ein Pharmakologisch-toxikologisches Fachgutachten vom 18.11.2010 und wenn man hier der Meinung ist Der Herr und sein Titel sei aus China, so muss man sie eines besseren beleeren.

So sieht eine Gruppe von Dampfern die elektrische Zigarette als Alternative, was aber noch interessanter ist, dass automatisch die Mehrheit sich dazu entschließt, dass Nikotin zu reduzieren und zuletzt ganz weglässt, beachtlich.
Was ist daran falsch in gemütlicher Runde eine zu dampfen sich zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen?

Zurück zum Beitrag und zu Teil2

Weiters schreibt der Spiegel von ausgelaufenen Kartuschen Nikotinlösungen die über die Finger laufen und in die Haut eindringen und von veralteten Tests der FDA die zum Teil sogar gerichtlich wieder dementiert werden mussten.
Wenn man weiter den Beitrag liest hat man sogar das Gefühl das dieser Beitrag nur deswegen zustande kommt weil eine Userin gebannt oder nicht nach ihren Geschmack behandelt wurde.

Zitat:Spiegel
"Auch Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum plädiert für ein Verbot der E-Zigarette: "Wir brauchen nicht noch ein Suchtmittel."
Ihrer Erfahrung nach ist die elektronische Variante für einen starken Raucher keine Alternative, dafür sei die Handhabung des Geräts viel zu umständlich. Man müsse zum Beispiel ständig den Akku aufladen und die Kartuschen wechseln."

Es gibt aber auch Personen die können nicht mal ein Leuchtmittel in die Fassung schrauben, sitzen die deswegen im Dunkeln? Da hätte sich die Dame vielleicht von einem Herrn der Schöpfung der technisch etwas mehrbegabt ist helfen lassen sollen. Was ist daran so schwer wenn man 2 Gegenstände zusammen schrauben muss. Wenn eine Person einen Inhalator aus der Apotheke der Firma Pfitzer benutzt muss sie auch 2 Teile zusammen schrauben und eine Nikotinpatrone hineindrücken, lächerlich. Die gibt es übrigens ohne Rezept zu kaufen.

Zitat:Spiegel
"Sie vermutet, dass sich das Produkt vielmehr an Kinder und Jugendliche richtet. "Dafür spricht, dass die Kartuschen in vielen süßen Aromen angeboten werden." In der Tat kann man im Netz, von A wie Apfel bis Z wie Zimt, fast jede vorstellbare Geschmacksrichtung bestellen. Pötschke-Langer will hier eine Parallele zu den Alcopops erkennen."

Pillen und Pülverchen sind oft so schön bunt und ebenso für Kinder eine Interessante Sache, lassen wir sie deswegen frei zugänglich liegen? Schwaches Argument!

Zitat:Spiegel
"Wer sich durch die Einträge klickt, stößt auf zahlreiche Erfolgsgeschichten der Rauchentwöhnung. So mancher User zählt in einem Ticker, wie lange er schon ohne "Pyros", also echte Zigaretten auskommt: 234 Tage, 16 Stunden und drei Minuten. Nachprüfen kann man solche Forenbeiträge natürlich nicht. Pötschke-Langer ist misstrauisch: "Blogs und Foren können leicht von Händlern missbraucht werden, um Werbung zu streuen.""

Tja könnte, ist aber nicht so, aber wenn man natürlich aus dem medizinischen Bereich ist, dann hat man wohl ein Buch wie Korrupte Medizin (HansWeiss) erst kürzlich gelesen und meint das treffe auf jeden Mitbürger zu.
Und die kleinen Spielereinen das jeder seinen Ticker stolz präsentiert weil man schon so lange keine Zigarette angefasst hat, sollte man nicht verurteilen den da müsste ich ja auch jeden der eine Diät hinter sich hat und stolz davon berichtet mit Misstrauen begegnen.

Quelle: spiegel.de
Quelle: http://interessen-board.com

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